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Im Dickhäuterhaus des Tierparks Berlin gibt es große Terrarien mit kleinen Tieren, die so schnell durchs Halbdunkel huschen, daß man unmöglich sagen kann, wo sie im nächsten Moment sein werden. Die tropischen Pflanzen dagegen sind Fotomotive, die stillhalten und sich nicht verstecken. Ich hätte sie eher im Alfred-Brehm-Haus erwartet, aber dort wird gerade wieder mal umgebaut.
Oh oh, die Fütterungszeit für die Giraffen hat schon begonnen. Sie recken und strecken sich und zeigen, wofür die langen Hälse gut sind. Ich bin leider zu spät und bekomme vom Kommentar der Tierpfleger nichts mehr mit. Außerdem fängt es zu regnen an. Die Enten im Wassergraben stört es nicht.
Jetzt könnte ich weiter zur Flugshow mit den Greifvögeln, aber ich möchte noch die Affen sehen. Ein paar Besucher haben ähnliche Pläne und so wandern wir weiter zum Affenhaus. Dort angekommen bin ich ziemlich enttäuscht, denn es müßte eigentlich Äffchenhaus heißen. Die großen Menschenaffen sind alle im Zoo Berlin untergebracht, was ich leider jetzt erst erfahre. Wenigstens regnet es nicht mehr.
Ich beschließe, im Restaurant Patagona einen Zwischenstop einzulegen. Andere Teilnehmer, die schon vor mir angekommen sind, berichten ihre Erlebnisse. Wir tauschen uns über den gelungenen Ausflug aus. Eine Tasse Kaffee und der mitgebrachte Proviant füllen die Energiespeicher wieder auf. Ich gönne den strapazierten Füßen noch etwas Ruhe und nehme dann die bunte Elektro-Bahn zum Schloß Friedrichsfelde.
(Quellen: eigene Fotos) Tip: Anklicken öffnet eine vergrößerte Version.