Happy Halloween

Früh am morgen, als alles noch schlief, hier in der Weltstadt Berlin. Versammelten sich leise, nach und nach, die Geister, die ich rief. Es waren neben mir noch drei, eine Hexe, sogar eine Krankenschwester dabei. Nicht zu vergessen ein Pirat! Gezeichnet alle waren wir von vielen Kämpfen auf hoher See. Doch wen braucht ein Schiff am meisten? Natürlich mich, den Kapitän! Chef Totenkopf werd‘ ich genannt. So mancher ist schon fortgerannt, als er mich sah. Doch meine Crew begleitet mich. -Tapferkeit von Angesicht zu Angesicht-

„Schnell rein mit Euch“, so sprach ich leis‘, da dacht ich noch, die Luft wär rein. Doch siehe da, selbst wir erleben mancherorts Überraschungen. Eine davon gab es an Halloween hier. Da saß in der Küche eine Frau in einem roten Schürzgewand sich gar nicht ängstigend vor uns. Soviel Mut konnte ich nur belohnen.

Sieht aus als könnt‘ sie anpacken, ich möchte sie in meiner Crew haben. Geprüft durch arge List und Tücke, stellte sich ganz schnell heraus, sie konnte alles bravourös. Willkommen an Bord! -Tapferkeit von Angesicht zu Angesicht-

So sollten nun die Stunden beginnen, für euch hier wohl ganz schnell verrinnen. Ihr kamt zur Arbeit, merktet schnell, es spukt wohl heute hier im Haus. Dennoch gaben wir auch euer Essen aus. Manche gruselten sich und es viel auf, niemand aus der Küche und der Hauswirtschaft war im Haus.

So hielten wir es nicht für klug euch zu ärgern. Da Saures wir nicht haben wollten, räumten wir nach dem essen noch auf. Die Crew sie hatte Spaß dabei, bald hatten wir ja alle frei. Denn wie jeder weiß, dieses Spektakel von Geisterschiffen und Besatzung kann nur einmal im Jahr stattfinden. Für uns war nachmittags um zwei hier der Spuk schon vorbei und wir segelten weiter…

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