Zum neuen Jahr – die Sache mit dem Wünschen

Zuallererst mal ein gesundes und schönes Jahr 2020 gewünscht. Ein erfolgreiches dazu.

Mit dem Wünschen ist das ja immer so eine Sache. Das Leben ist ja kein Wunschkonzert. Man kann es nur wünschen. Der Rest bleibt dem Schicksal oder wie sich das nennt, was man nicht beeinflussen kann, überlassen.

Wenn ich mir also etwas wünschen dürfte, dann wäre es zum Beispiel eine bessere und klarere Kommunikation, bei der alles auf den Punkt gebracht wird, was mein Gegenüber braucht, um zu verstehen, was gemeint ist. Ohne Raum für irgendwelche (Fehl-)Interpretationen. Dazu wünsche ich mir, dass das Gesagte freundlich und nicht abweisend, zurechtweisend oder genervt klingt.

Aber vielleicht ist der Wunsch auch zu hoch? Ist es vielleicht auch zu viel, wenn ich mir wünsche, dass wir mehr aufeinander Rücksicht nehmen statt ständig auf unser Ego zu pochen? Die einen nehmen sich zurück, um sich nicht in den Vordergrund zu drängen und gehen dabei unter den Leuten unter, die diese Zurückhaltung ausnutzen und ständig etwas haben, die ihnen (ungeteilte) Aufmerksamkeit und Zuwendung einbringt. So was ist immer schade. Aber wie gesagt – man/frau kann es sich nur wünschen, dass alles ein bisschen gleichmäßiger verteilt ist.

In diesem Sinne – ein schönes und vor allem faires 2020!

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